Auswahl an Publikationen

Bücher und Buchbeiträge

  • Biologie – Einführung in Studium und Beruf, L. H. Grimme / Jürgen Knirsch, K. K. Bock Verlag, 1982 (1.), 1986 (2.), 1993 (3.Auflage)
  • Zur Bedeutung der Ernährung bei körperlichen Dauerbelastungen. L. H. Grimme, in „Belastung und Erholung beim Dauerlauf“ H.-J. Schulke / U. Fietze (Hrsg), GeSpuER Bremen, 1988
  • Nutrition and Agricultural Education Based on Biological Principles. L. H. Grimme. In „Food Agriculture and Education. A.N.Rao, Pergamon Press, Oxford, NY for ICSU Press, 1987
  • Die Grenzenlosigkeit der Grenzwerte. Zur Problematik eines politischen Instruments im Umweltschutz, A. Kortenkamp, B. Grahl, L. H. Grimme (Hrsg), C. F. Müller Verlag, Karlsruhe, 1988, 1990 (2. Auflage)
  • Ernährung, Immunität und Krebsvorsorge – Gesund durch natürliche Lebensmittel. L. H. Grimme, Springer-Verlag, Berlin 1995
  • Die Begründung von Wirkungsschwellen in Pharmakologie und Toxikologie und ihre Bewertung aus biologischer Sicht. L. H. Grimme, M. Faust, R. Altenburger. In „Grenzwerte: Interdisziplinäre Untersuchungen zu einer Rechtsfigur des Umwelt-, Arbeits- und Lebensmittelschutzes. G. Winter (Hrsg), Werner Verlag, Düsseldorf 1986
  • Toxikologie und Pestizide – Zur Aussagefähigkeit toxikologischer Bewertungen und ihrer Bedeutung im Zulassungsverfahren. L. H. Grimme, M. Faust, W. Bödeker, R. Altenburger. In „Bremer Kolloquium über Pflanzenschutz". E. Rehbinder (Hrsg) Werner-Verlag, Düsseldorf 1991
  • Zur Bestimmbarkeit des ökotoxischen Schädigungspotentials von Chemikalien: Ansätze einer „forschenden“ Prüfstrategie. In „Risikoanalyse und Risikoabwehr im Chemikalienrecht“. G. Winter (Hrsg), Werner-Verlag 1995
  • Was brauchen Bilologie-Lehrer zur Gesundheitserziehung? L. H. Grimme. In „Biologen und Gesundheit. V. Schneider, C.-H. Ulrich (Hrsg), Landesgemeinschaft Gesundheitserziehung Baden-Württemberg 1986
  • Food Quality, Nutrition and Health. L. H. Grimme, S. Dumontet (Hrsg), Springer-Verlag, Berlin 2000
  • Modelle und Grenzen der Bestimmbarkeit von Langzeitrisiken in der Ökotoxikologie. L. H. Grimme. In „Die Bewältigung von Langzeitrisiken im Umwelt- und Technikrecht". P. Marburger, M. Reinhardt, M. Schröder (Hrsg), E. Schmidt Verlag, Berlin 1998
  • Zerstörungswissen und Bewahrungswissen: exemplarische Beispiele einseitiger Wissensakkumulation durch „exklusives Denken“, Folgen und Begründung für die Vernachlässigung „inklusiven Denkens“. L. H. Grimme. In „Das Elementare im Komplexen". G. Schäfer (Hrsg), Peter Lang Verlag, Frankfurt 1997
  • Biology, Biologists and Bioethics – Concerns for Scientists, Politicians and Consumers. S. Dumontet, L. H. Grimme (Hrsg), Foxwell & Davies Italia 2004
  • Lost in the Maize. Isabel Lopez-Calderon, S. Hill, L. H. Grimme, M. Lawton, Anabela M.L. Romano. In “Life Science Ethics". Gary L. Comstock (ed), Iowa State Press 2002
  • Destruktion und Rekonstituierung. Molekularisierung von Lebensmitteln und modernes Food Design aus biologischer Sicht. L. H. Grimme. In „Das Modell als Denkbild". W. Bock, S. Gronert (Hrsg), Verlag Bauhaus-Universität, Weimar 2005

Wissenschaftliche Forschungsberichte

  • Towards an Ecotrophobiosis – Developing a strategy in relation to food and health from a Life Science point of view. L. H. Grimme, R. Altenburger, M. Faust, K. Prietzel. FAST Research Activity Food and Health (ALIM 2) Contract FST-097-D(B)XII (1985/86), EU-Commission
  • Kombinationswirkungen von Schadstoffen – Toxizität binärer Kombinationen von Pestiziden und Tensiden im Algenbiotest. L. H. Grimme, R. Altenburger, W. Bödeker, M. Faust. Im Auftrag des Umweltbundesamtes, Forschungsbericht UBA 10207205, 1994
  • Sanfte Biotechnik für die Region Bremen. A. v. Gleich, L. H. Grimme, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), Berlin (1994)
  • Biologie und Beruf: Analyse der Biologie als Wissenschaft, ihrer Anwendungsgebiete und der Biologie-bezogenen Berufsfelder (einschließlich einer Prognose zur Entwicklung der Anwendungsgebiete und ihrer Berufsfelder). Für die Planungskommission des Intern. Studiengangs Technische und Angewandte Biologie (ISTAB) beim Senator für Bildung, Wissenschaft, Kunst und Sport der Freien Hansestadt Bremen, 1996
  • Vorhersagbarkeit und Beurteilung der aquatischen Toxizität von Stoffgemischen – Multiple Kombinationen von unähnlich wirkenden Substanzen in niedrigen Konzentrationen. L. H. Grimme, R. Altenburger, T. Backhaus, W. Bödeker, M. Faust, M. Scholze. UFZ-Bericht 25/1998 Bundesministerium für Bildung und Forschung Förderkennzeichen 07 OTX16 (1996 – 1997)
  • Reguläre Vorsorgepolitik in ihren Wirkungen auf Innovationen zum nachhaltigen Wirtschaften am Beispiel der Chemikalienregulierung (naturwiss. Teil des interdisziplinären Verbundprojekts INNOCHEM Leipzig / Bremen im Rahmen des förderschwerpunktes RIW (Rahmenbedingungen für Innovationen zum nachhaltigen Wirschaften) des BMBF (FKZ 07RIW 2B), 2004, M. Faust und L.H. Grimme
  • BEAM (Bridging effect assessment of mixtures to ecosystem situations and regulations) Final research report to the EU-Commision on EU-Project EVK1-CT1999-00012 / 2006

Berufspolitische Publikationen

Im Rahmen der Tätigkeit für die European Countries Biologists Association (ECBA) bzw. dem Verband deutscher Biologen e.V. (vdbiol) [Auswahl]

Die Vereinigung der Biologen-Verbände der Europäischen Gemeinschaften (European Communities Biologists Association, ECBA, später umbenannt in European Countries Biologists Association ) wurde 1975 in Bonn auf Einladung des Verbandes Deutscher Biologen gegründet, um die beruflichen Interessen der Biologen gegenüber Institutionen der EG (später EU) wahrzunehmen und die berufliche Kompetenz von Biologen innerhalb der Gemeinschaft zu sichern. Eine der ersten ECBA Aktivitäten war folgerichtig die Prüfung des Ausbildungssystems aller Mitgliedsländer, die Rolle der Biologen, die Anforderungen an die Qualifikationen, etc.

Grundsätzlich ergaben sich als Ziele der ECBA:

  • die Vertretung der Berufsinteressen von Biologen gegenüber der Europäischen Union
  • die Sicherung der beruflichen Kompetenz von Biologen innerhalb der EU
  • die Verbesserung des Informationsflusses über berufliche Angelegenheiten in der EU
  • die Ermöglichung der Niederlassungsfreiheit innerhalb der Europäischen Gemeinschaft
  • die Förderung des Austausches von Biologen aus Lehre und Forschung in Europa
  • die Förderung der Kooperation und des Austausches von Informationen über Aktivitäten nationaler Biologenverbände in Europa
  • die Beratung der Europäischen Institutionen und der Öffentlichkeit in biologischen Angelegenheiten

ausgewählte Veröffentlichungen

  • Biology Curricula at Universities (Workshop – Report) L. Vlijm, J. M. Dodd, L. H. Grimme, Amsterdam (1976)
  • The European Communities Biologists Association ECBA (Workshop – Report) L. H. Grimme, J. A. Kavanagh, H. M. van Emden, Granada (1988)
  • Professional Biologists in Europe – Position and Perspectives in Employment (Workshop – Report) L. H. Grimme, G. Moretti, A. v.d. Schraaf, T. Sønnichsen, London (1986)
  • Biology and Modern Industry (Workshop – Report) D. Copp, P. Rosenkilde, L. H. Grimme, Mytilene (Greece) (1986)
  • Revised Biology Curricula at Universities in Europe (Workshop – Report) L. H. Grimme, C. R. M. Koopmann, M. J. M. Martens, V. v. Rij, Amsterdam (1993)

Bremer Treviranus Lectures

Als „Bremer Treviranus Lectures“ wurden 6 Vorträge geplant, die von 1997 an in jährlichem Abstand – also bis zum Jahr 2002 – von herausragenden Funktionsträgern außerhalb der biologischen Fachwelt mit Blick auf Entwicklungen der Biologie und der Biowissenschaften gehalten werden sollten, um an das Wirken des großen Bremer Naturforschers und Arztes Gottfried Reinhold Treviranus (1776 – 1837) zu erinnern, dem die Welt den Begriff „Biologie“ und die Biologen ihr begriffliches Selbstverständnis verdanken. Bis zum Jahr 2002, als sich die Prägung des Begriffs Biologie zum 200. Male jährte, sollten sich 6 Bändchen mit den jeweils gehaltenen Lectures zu einem Bild fügen, das Einblick gibt in den Entwicklungsstand der Wissenschaft Biologie und ihrer Anwendungsbezüge aus Sicht von Nicht-Biologen, die ein nachlesenswertes Kompendium für einen Vergleich mit dem 6-bändigen Hauptwerk von G. R. Treviranus „Biologie oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher“ ergeben sollten. Folgende Bändchen wurden im manholt-Verlag Bremen veröffentlicht:


Prof. Dr. Arnim v. Gleich, Hamburg
Biologie als Technologie?
Über den wissenschaftlichen und technischen Umgang mit der belebten Natur
manholt, Bremen 1997 – ISBN 3-924903-25-5

Prof. Dr. med. Jürgen Drews, Basel
Wandel und Wiederkehr
Gedanken über Medizin und Arzneimittelforschung
manholt, Bremen 1998 – ISBN 3-924903-26-3

Prof. Dr. Gernot Böhme, Darmstadt
Bios | Ethos
Ethikrelevantes Wissen von der Natur
manholt, Bremen 1999 – ISBN 3-924903-27-1

Prof. Dr. jur. Gerd Winter, Bremen
Umwelt – Ressource – Biosphäre
Ansichten von Natur im Recht
manholt, Bremen 2000 – ISBN 3-924903-28-x

Bundesminister Karl-Heinz Funke, Bonn
Landwirtschaft und Ernährung
Verantwortungsvolle Nutzung der Biologie – Herausforderung für die Politik
manholt, Bremen 2001 – ISBN 3-924903-29-8

Dr. Frank Schirrmacher, Frankfurt /M.
Der entzifferte Mensch
Die biologische Revolution und die Gesellschaft
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Er liegt bei Interesse und auf Anfrage vor.